Mi computadora se rompió y por eso no hay un resumen de texto anterior en espanol. Unas de las teclas perdieron su funcion. Tambien una parte crucial de la bici se despertaba. Aún asi pude arreglarlos tanto la computadora como la bici.
Ahora estoy en los Andes finalmente. Las tres etapas pasadas eran etapas de subida y tuve mucho suerte por la segunda etapa porque habia un viento fuerte en favor. Las montanas son espectaculares. Las formas, los colores y las vistas compensan por el esfuerzo. Abajo hay unas photos de las vistas.
Auf dem Kontinent der Bastellösungen muss man sich anpassen und seinen Kram möglichst ortstypisch reparieren. Die beiden Schäden, die ich im letzten Artikel nannte sind beide behoben und was noch wichtiger ist: sie funktionieren. Beim Bike schleift zwar jetzt die Bremsscheibe ab und zu aber im Grunde fährt das Teil solide seine Bahnen. Etwas mehr Ärger machte der Laptop aber auch das konnte ich beheben. Das Tastaturlayout ist jetzt halt ein wenig anders aber man kann flüssig schreiben – mit etwas Übung (der Text von letztens ist jetzt auch redigiert und ohne Zahlen als Buchstaben zu lesen):

Die ganzen dummen F-Tasten haben jetzt die Funktionen der kaputten Tasten bekommen und endlich habe ich mal eine sinnvolle Verwendung für Caps-Lock geunden. Als Ersatstaste!
Aber das interessiert Euch sicher alles kaum. Auf der Radtour gibt es nämlich völlig neue Entwicklungen.
Von Jujui ging die erste große Anden-Erklimm-Etappe nach Humahuaca über 120km. Einen großen Dank an diejenigen, die an dem Tag für das Wetter zuständig waren. Ohne den kräftigen Rückenwind hätte ich die 1700 Höhenmeter nicht geschafft. Der Zielort ist eine Touristenhochburg mit allem Drum und Dran: Neppläden, Llamadecken, bettelnden Kindern und vor allem Touristen. Unklar ist, was die da eigentlich suchen. Aber egal ich konnte sowieso nur noch ins Bett fallen.
Wie so eine Bergetappe mit Gegenwind aussieht, durfte ich heute erfahren. 90km bei 800 Höhenmetern Kletterei im Bereich von 3000m bis 3700m ü. NN ist kein Spaß. Und ich konnte nicht einmal meine beliebten Wut-Schreie rauslassen denn bei etwa 3300m ü. NN setzte die Schnappatmung ein, also ein kurzes Hyperventilieren sowie man seinen Atemrhythmus verliert. Der Körper meldet sofort Alarm wegen Sauerstoffmangels aufgrund der dünnen Luft an und sendet einen Hechelreflex an das zuständige Organ. Schreien unterbricht den Atemrhythmus also lasse ich das lieber.
Weitere witzige Nebeneffekte der Höhe sind beispielsweise auch der Druckaufbau in Ketchup- und Shampoo-Flaschen und die resutierenden Fontänen beim Öffnen der selben.
Aaaaber die Landschaft ist genial. Derzeit befinde ich mich noch in den schneelosen Gegenden und fahre durch Kaktusfelder und pampöse Vegetation aber die Vielfalt der Farben und Formen, die diese Berge haben, ist grandios:

Siedlung am Rande der Stadt. Auf jedem Wasserspeicher ist ein Che Guevara oder eine andere Revolutionsperson zu sehen.
Das wird wohl der letzte Text aus Argentinien sein. Es sind noch 70km bis Bolivien, das ist für morgen das Ziel. Ich könnte mir vorstellen, dass es dort nicht so toll mit der Internetverfügbarkeit aussieht aber ich gebe mein Bestes, Euch auf dem Laufenden zu halten.